April 2023
 
 

Der hl. Josef weiss,
wie Leid und Schmerz peinigen 

Maria erkan­nte die Heftigkeit sein­er Lei­den und bewun­derte ihn. Niemals klagte Josef, niemals seufzte er und bat auch nicht um Erle­ichterung. Er ertrug alles mit un­aussprechlicher Erge­bung und See­len­grösse. Es bere­it­ete ihm grossen Schmerz, durch seinen Tod bald von seinen Lieb­sten getren­nt zu wer­den. Josef spürte in seinem In­nern grossen Zwies­palt. Mit der Liebe GOTTES über­wand er diesen Schmerz und ergab sich in den Willen GOTTES. Neben ihrer häus­lichen Arbeit war die heilig­ste Jungfrau unaufhör­lich bemüht, ihren lieben Bräutigam mit Freude zu pfle­gen und seine Lei­den zu lin­dern. Sie kan­nte Josefs Schmerzen und wusste zur recht­en Zeit zu helfen. 

Augen­blick­lich war sie zur Stelle, um ihrem lieben Josef die nöti­gen Dien­ste zu erweisen. Josef machte zwar grosse Anstren­gun­gen, sein­er Braut diese Mühe zu ers­paren, aber er ver­mochte nicht, sie daran zu hin­dern. Als Lehrerin der Weisheit und Tugend sprach sie ihm auch unge­wöhnlichen himm­lis­chen Trost zu, denn sie hat­te von Her­zen Mitleid mit den Lei­den und Schmerzen ihres gelieb­ten Bräutigams.

Josef war der Liebe JESU und Mariens sich­er und wusste, dass sie ihm in seinen Nöten mit ganz­er Sorgfalt beis­te­hen wer­den, beson­ders in der Stunde des Todes. Denn auch er war sein Leben lang darauf bedacht, ihnen alles Notwendi­ge zu ver­schaf­fen. Als in Josefs let­zter Leben­szeit seine Krank­heit schw­er­er wurde, stand Maria dem Heili­gen Tag und Nacht bei. Sie pflegte ihn uner­müdlich. Auch JESUS … mehr

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