April 2024

 
 
Monatsbrief-de-neu

Leiden und Freuden des hl. Josef

„Heiliger Josef, ich gedenke Dein­er unbeschreib­lichen Schmerzen und Rat­losigkeit, Deine heilig­ste Braut ver­lassen zu müssen. Sin­nend und von Herzenss­chmerz bedrückt, gingst Du in diesen Tagen umher. Sprach­los machte Dich der Engel des HERRN, als er vor Dir stand. Seine Botschaft, der ersehnte Mes­sias sei unter dem Herzen Dein­er Gemahlin – unter Deinem Dach, war eine unbeschreib­liche Freude! Deine Gedanken über­schlu­gen sich. Wie hat Dein lieben­des Herz das alles ver-kraftet? Erst die schwere Prü­fung – dann die über­wälti­gende Freude!

In Beth­le­hem hat Dich die Sorge wieder begleit­et. Dort angekom­men, war wegen der vie­len Reisenden keine Unterkun­ft mehr zu haben. Fast aus­gezehrt vor Kälte, blieb Dir nur eine zugige, kalte Höh­le auss­er-halb von Bethlehem.

Es schmerzte Dich sehr, JESUS und Maria in solch gross­er Armut zu sehen. Du wusstest von Maria, dass dieses Kind gle­ich zur Welt kom­men wird, und bemüht­est Dich, für Maria ein Lager zu bere­it­en und die Höh­le mit einem kleinen Feuer zu erwärmen.

Als Du die Engel die glück­selige Geburt loben und preisen hörtest und nachts die Hirten ein­trafen, warst Du über­aus getröstet und erfreut.

Bei der Beschnei­dung des göt­tlichen Kindes hast Du mit­gelit­ten und die Freude war so gross, als mehr

Monatsschreiben

der Laienge­mein­schaft
des hl. Josef