Novem­ber 2025

 
 
Monatsbrief-de-neu

Dankbar und demütig im
Leben und Sterben

Der selige Heim­gang des hl. Josef

Während sein­er mehrjähri­gen Krankheit nah­men Josefs Kräfte durch Gebrechen und Lei­den mehr und mehr ab. Als Maria das baldige Hin­schei­den des hl. Josef erkan­nte, bat sie JESUS, Seinem Nähr- und Pflegevater in der Stunde des Todes beizuste­hen. Der HEILAND antwortete: „Meine Mut­ter, deine Bit­ten sind Mir wohlge­fäl­lig und die Ver­di­en­ste Josefs ste­hen vor Meinem Geist. Ich werde ihm jet­zt beis­te­hen. Ein­stens aber werde Ich ihm unter den Fürsten Meines Volkes einen so erhabe-nen Sitz anweisen, dass Engel und Men­schen darüber staunen und GOTT preisen wer­den. Für nie­mand werde Ich Gle­ich­es tun wie für deinen Bräutigam.“

Am Tag vor seinem Tod durfte der hl. Josef noch wun­der­bar und unver­hüllt die Wesen­heit GOTTES und alle Geheimnisse des Glaubens und des ewigen Lebens schauen. Als er aus der Verzück­ung zurück­kehrte, strahlte sein Gesicht von Schön­heit und wun­der­barem Glanz und seine Seele war ganz in GOTT umge­wan­delt. Josef bat nun seine heilig­ste Braut um ihren Segen. Sie aber bat JESUS, dass Er den gewün­scht­en Segen spende. Dann kni­ete Maria nieder, bat ihrer­seits den hl. Josef um seinen Abschiedssegen und küsste in gross­er Dankbarkeit seine Segenshand.

Der hl. Josef wollte auch in sein­er Sterbestunde dankbar und demütig sein, wie er es sein ganzes Leben lang übte. Er dank­te sein­er heilig­sten Braut und bat sie um Verzei­hung für alles, was er als schwach­er Men­sch in ihren Dien­sten und an Hochachtung ihr gegenüber mehr