Okto­ber 2025

 
 
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Der vertrauende Josef

Stark waren der Glaube und das Ver­trauen des hl. Josef. Sein ganzes Leben bringt den Beweis. Beim hl. Josef gab es nie ein Wenn und Aber oder Warum, keinen Zweifel, auch wenn vieles für seinen men­schlichen Ver­stand unbe­grei­flich war. Das Ver­trauen stützte ihn. Sein ganzes Wesen, die Demut und Armut bewogen ihn, sich bedin­gungs­los der Vorse­hung GOTTES zu über­lassen. Ohne zu hin­ter­fra­gen, führte er spon­tan aus, was ihm geboten war, obwohl er die Gefahren und Hin­dernisse kan­nte. Denken wir hier an die Flucht nach Ägypten.

Durch sein Ver­hal­ten verkör­perte er immer Gebor­gen­heit, die jede Angst und Unsicher­heit aus den Herzen ver­ban­nte. Er bemühte sich immer, die Aus­führung der Aufträge gewis­senhaft und im Willen GOTTES zu tun. Er spürte auch stets den Segen GOTTES auf seinem Bemühen. Josef war von dieser Sicher­heit so beseelt, dass er nie vor GOTT in eine zweifel­nde Hal­tung kam.

Je elen­der und schwäch­er wir uns sehen oder fühlen, desto mehr ste­ht GOTT hin­ter uns wie eine schützende Mauer. So erfuhr es der hl. Josef – er hat­te eine Mauer, die trägt, schützt und Halt gibt. Je näher wir GOTT ste­hen, umso mehr wer­den wir un-ser­er Schwach­heit bewusst. GOTT möchte, dass wir erfahren und wis­sen, dass Er unser Herz will. So erg­ing es dem hl. Josef in seinem ganzen Leben. GOTT nahm sein armes Herz in Seine Hände und liess keine Fas­er davon unberührt. GOTT lebte in seinem Herzen mit Seinem ganzen Wesen. Josef war diesem göt­tlichen Willen aus­geliefert und Sein Werkzeug. Josef kon­nte auch sagen: „Nicht ich lebe, son­dern CHRISTUS lebt in mir.“ Das ist das starke mehr